Es gibt mal wieder ein paar kleinere Änderungen an IN-DSL: eine neue Zuführung und ein optimiertes Accounting.

1. weitere ADSL-Zuführung - schneller für Nicht-Berliner Bisher gab es die Möglichkeit, sich über sitename#in@city-adsl.de und sitename#in@profi-adsl.de einzuwählen. city-adsl.de ist besonders für Teilnehmer in und rund um Berlin interessant, da wir die Daten direkt in Berlin übergeben bekommen und somit die Latenzen vergleichsweise gering sind. profi-adsl.de läuft erst zentral nach Frankfurt am Main und wird dann von dort zu uns nach Berlin transportiert. Für Teilnehmer die nicht in der Umgebung von Berlin wohnen gab es daher i. d. R. keine Unterschiede zwischen den beiden Zugängen, für die Berliner aufgrund der Latenz sehr wohl.

Beide Benutzernamen konnten bisher als Redundanz zueinander verwendet werden, daher wenn der eine ausfällt, konnte man einfach den anderen benutzen. profi-adsl.de steht derzeit nur noch einigen wenigen Teilnehmern zur Verfügung, die city-adsl.de aufgrund von Limitierungen ihres DSL-Anschlusses nicht nutzen können. Für alle anderen Teilnehmern haben wir profi-adsl.de wie angekündigt gesperrt.

Als neue Redundanz steht jetzt sitename%in#turbo@dsl.net zur Verfügung. Das Passwort ist identisch mit den anderen Zugängen. dsl.net, welches auch wie profi-adsl.de in Frankfurt am Main übergeben wird, kann im Falle eines Ausfalls jederzeit als Redundanz zu city-adsl.de genutzt werden. Wir werden voraussichtlich im November in Frankfurt am Main einen lokalen Router aufstellen, der dsl.net direkt terminiert und von dort aus eine Internetanbindung bereitstellt. Gerade Teilnehmer die nicht im Berliner Umland wohnen werden davon profitieren und bessere Latenzen haben. Wir raten daher diesen Teilnehmern den Usernamen auf sitename%in#turbo@dsl.net umzustellen, um von den kommenden Vorteilen zu profitieren. Natürlich ist auch die Nutzung von city-adsl.de weiterhin möglich, aber warum sollte man auf die Vorteile verzichten? ;-)

2. optimiertes Accounting Wir mussten feststellen, dass einige Teilnehmer seit Ende September anscheinend keine Zwangstrennung mehr von der Deutschen Telekom haben. Dies hat Teilnehmer die regelmässig in unser ADSL-Accounting, mit dem wir die übertragenen GBytes zählen, schauen etwas verwirrt, da es so aussieht, als wären dort keine neuen Verbindungen aufgezeichnet. Eine fehlende Zwangstrennung bedeutet auch, dass wir am Monatsende den entstandenen Traffic nicht einem Monat zuordnen können, da das immer pro laufender Verbindung gemessen wird.

Aus diesem Grund haben wir im Oktober bisher nicht den Traffic vom September berechnet, da wir zunächst eine neue Berechnung der Trafficdaten bauen mussten. Die Trafficdaten liegen uns für die letzte Abrechnungsperiode in 5-Minuten-Abständen vor, so dass es im Nachhinein kein Problem war, die genauen Trafficdaten neu zu berechnen. Wir werden den Traffic aus dem September im Novemberkontoauszug ausweisen und bei Überschreitung des Inklusivvolumens nachberechnen.